Lena Grewenig

Wir treffen uns im LAB 106. Ein von Lena Grewenig konzipierter Raum, eine Plattform für Vernetzung und Vermarktung junger Designer:innen. (mehr …)

Miriam Schulte

Eine ganz eigene Welt. Musik auflegen. Alle feiern und sind ausgelassen und Du bist hoch konzentriert – was fasziniert Miriam Schulte an der Welt der elektronischen Musik und der Clubs? (mehr …)

gossips – Gal Fefferman, Anno Bolender, Julia Hagen

Anfang des Jahres im Studio Naxos. HUNGRY – Tänzer:innen erzählen die Geschichten ihrer Körper: Sieben choreografische Video-Porträts über das, was wir alle gemeinsam haben. Gal Fefferman, Anno Bolender und Julia Hagen arbeiten als Kollektiv unter dem Namen gossips. (mehr …)

Mahret Ifeoma Kupka

Mahret Ifeoma Kupka interessiert sich für Fragestellungen wie „Lässt sich Mode in eine Ausstellung übersetzen?“ und für kuratorische Strategien im Umgang mit Objekten. (mehr …)

Monika Linhard

Zu Besuch bei Monika Linhard in ihrem Atelier auf dem Gelände der Milchsackfabrik im Gutleutviertel. Fünfzehn Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt, fühlt sich das für Frankfurter:innen ziemlich weit draußen an. Über dem Tisch, an dem wir Platz nehmen, baumelt eine fragile schwebende Zwischendecke. Sie erinnert an ein Mobile. Dinge, Objekte oder Materialproben, die Monika Linhard inspirieren, die sie findet, auch in ihrem eigenen Atelier, steigen auf in diese Wolke. “Die Fundstücke liegen herum, ich ziehe sie unter dem Tisch hervor und lege sie dort oben ab.“ Ein Zwischenlager. Formgespräch nennt es die Künstlerin.

Das Gelände der Milchsackfabrik, einigen bekannt durch das Tanzhaus West, gehörte früher dem Erben der Farbenfabrik Dr. C. Milchsack. Seiner Wertschätzung ist es zu verdanken, dass die Milchsackfabrik nicht der Immobilienspekulation zum Opfer fiel. 2019 verkaufte er seine Immobilie an die städtische Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft der Stadt Frankfurt (KEG). Kulturgelände und Ateliers konnten erhalten und weiter genutzt werden.

Monika Linhard ist in verschiedenen Verbänden und Initiativen aktiv. Und mit Line Krom und Haike Rausch eine von drei Sprecherinnen für Bildende Kunst der Koalition der Freien Szene Frankfurt: Eine Interessensgemeinschaft freischaffender Künstler:innen aus Bildender Kunst, Musik, Theater, Film und Literatur: www.koalition-freieszeneffm.de. Derzeit führt die Koalition der Freien Szene Gespräche mit den kulturpolitischen Sprecher:innen der Parteien der Römerkoalition. Ziel ist zunächst, über den Berufsalltag im Kulturbetrieb zu informieren.

„Das bildende Künstler:innen auch installativ, ephemer oder partizipativ arbeiten und mit Akustik oder Licht experimentieren – dass ist noch immer erklärungsbedürftig.“

Sachliche Aufklärungs- und Informationsarbeit ist der erste Schritt. Priorität in den Gesprächen hat die Forderung von Ausstellungshonoraren in öffentlich geförderten Institutionen und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen freischaffender Künstler:innen. „Viele Verantwortliche in der Politik haben keine Vorstellung davon, wie Künstler:innen arbeiten und was sie verdienen und dass mehr als 90 % nicht von ihrer Arbeit leben können. Die Pandemie hat ein bisschen geholfen und die prekäre Situation sichtbar gemacht.“ Brauchten wir wirklich eine Pandemie, um in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Arbeitsbedingungen im Kunstbetrieb zu schaffen?

Inzwischen ist Monika Linhard auf die Leiter gestiegen. Jedes Fundstück auf dem Mobile hat seine eigene Geschichte, auch die grüne Plastiktüte. Monika Linhards Arbeiten sind sehr erzählerisch. Die Frage nach einem der Objekte führt uns auf Umwegen in ein Gespräch zu ihrem Werdegang: „Ich habe einen für Künstlerinnen eher ungewöhnlichen Lebenslauf. Ich habe sehr früh Kinder bekommen.“ Monika Linhard lebte damals in einer gesellschafts- und konsumkritisch orientierten Wohn- und Arbeitsgemeinschaft in einer ehemaligen Brauerei in der Rhön. Neben einem landwirtschaftlichen Betrieb führten die Bewohner:innen auch mehrere Werkstätten, unter anderem für Holzbearbeitung und Bronzeguss. Monika ist gelernte Holzbildhauerin. Erst mit 29 Jahren nahm sie ihr Kunststudium an der Gesamthochschule Kassel auf. „Ich hatte zwei kleine Kinder und musste auch Geld verdienen. Während meines Studiums lebte ich weiterhin in der Rhön, nahm aber an den wöchentlichen Korrekturgesprächen und Seminaren teil.“ In dieser Lebenssituation hat Monika Linhard eine ganz eigene Arbeitsweise gefunden: Listen geführt, Arbeitshefte angelegt und Kriterien entwickelt für die konsequente Selbstbewertung ihrer Arbeiten. „Aber das Wichtigste im Studium passiert beiläufig oder zufällig oder im Austausch mit den anderen Studierenden. Das hat mir sehr gefehlt!"

Künstlernamen, die in unserem Gespräch immer wieder fallen: Louise Bourgeois, Alberto Giacometti, Bruce Naumann, Joseph Beuys. Giacometti erweitert die Figur um den Raum, Beuys bringt das Material zum Sprechen.

„Beuys war für mich sehr wichtig.“

„Wenn man sich darauf einlässt, kann man das Material auch lesen. Man nimmt es in die Hand, man spürt das Gewicht, man fühlt die Oberfläche, man riecht das Material; oder die Lichtverhältnisse verändern sich und man erkennt plötzlich eine ganz andere Struktur.“

„Meine erste Entscheidung als Künstlerin: Nicht mehr figürlich zu arbeiten.“

Das ist eine sehr klare Entscheidung. Und warum? „Ich erkannte, dass alles, was ich anfasse, zu einem Kopf wurde oder zu einer Figur. Das war mir zu fokussiert, zu eng.“ Nach einiger Zeit und nach vielen Experimenten mit verschiedenen Materialien auch die Entscheidung: Holz ist es gar nicht.

Aus persönlichen Gründen ist Monika zu der Beschäftigung mit Alltagsgegenständen gekommen: „Meine Eltern sind sehr früh gestorben und ich habe viele Dinge des täglichen Lebens von ihnen geerbt. Die habe ich nach und nach mit ins Atelier genommen und begonnen, deren Form, Material und Bedeutungsinhalt zu erforschen.“

„Ich wollte nicht formen wie in der Bildhauerei, wegnehmen oder modellieren, sondern die Materialsprache beobachten, wie das Material sich verhält, wie es fällt, sackt, knickt.“

Der frühe Tod der Eltern und das Erbe waren der Anlass, sich mit Alltagsgegenständen zu beschäftigen, diese Geschichte ist aber heute für die künstlerische Arbeit nicht mehr wichtig. „Ich habe analytisch damit gearbeitet.“ Und Fragen gestellt.

„Wie kann ich das Potenzial sichtbar machen, das zu einer künstlerischen Arbeit führt?“

Monika Linhard arbeitet auch als Grafikerin. „Meine Situation war ökonomisch sehr angespannt durch zwei Kinder, ich habe nie geheiratet, mich in keine Versorgungssicherheit hineinbegeben.“ Sie hat beschlossen, sich ein zweites Standbein aufzubauen, Lehrgänge besucht, in Agenturen gearbeitet. Heute arbeitet Monika projektbezogen als Grafikerin im Printbereich. „Ich habe immer versucht, Jobs zu finden, bei denen ich etwas lernen konnte, dass auch meiner künstlerischer Arbeit nützt.“

Wir kommen zu unserer Lieblingsfrage: Was bedeutet für Dich Erfolg? Ein schwieriges Wort, findet Monika Linhard.

„Erfolg ist Anerkennung und Wertschätzung.“

„In unserer Gesellschaft werden ja häufig Geld und Erfolg gleichgesetzt. Das sehe ich differenzierter.“ Aber auch Anerkennung und Wertschöpfung bekommen wir oft in Form von Geld. Ein Spagat, den man immer wieder machen muss. Und auch bei den Forderungen der Koalition der Freien Szene geht es letztendlich um Geld – ganz frei machen können wir uns davon nicht.

Aktuelle Projekte? Woran arbeitet Monika Linhard zurzeit? Soeben ist der erste Band ihres zweiteiligen Werkverzeichnisses im KANN-VERLAG erschienen. „Mein Werkverzeichnis zu erstellen, würde ich schon als Anerkennung meiner selbst verstehen. Es war interessant und überraschend zu sehen, was ich alles gemacht habe.“ Zudem hat Monika Linhard das NEUSTART KULTUR: NEUSTARTplus-Stipendium des Kunstfonds erhalten. Gefördert werden bildende Künstler:innen für einen Zeitraum von sechs Monaten, um ohne wirtschaftliche Einschränkungen an ihrem Werk arbeiten zu können. Monika Linhard wird sich im Rahmen des Stipendiums verstärkt mit dem Thema Licht befassen und den Zusammenhang von Licht, Luft und Thermik künstlerisch untersuchen.

Monika Linhards Arbeit geht deutlich über das skulpturale hinaus, sie schafft große ortsspezifische Installationen im Raum. Auch die grünen Plastikfahnen im Atelier sind Reste von solchen Installationen. Mit der grünen Baufolie werden z. B. Fenster abgeklebt, wenn verputzt oder gestrichen wird. In hauchdünne Schichten übereinandergelegt ergeben sich viele verschiedene Abstufungen von Transparenz. Die Eigenschaften und ästhetische Qualität von Material und Alltagsgegenständen bilden den Ausgangspunkt von Monika Linhards künstlerischer Arbeit. Blättert man durch den ersten Band ihres Werkverzeichnisses, so findet man auf den monochromen Seiten, die die einzelnen Kapitel voneinander trennen, eine Reihe von Begriffen: transparent – farbig – überdimensioniert – ornamental steht da; oder luftig – schweben – schwanken – strömen – hell – thermisch. Zu Beginn ihrer künstlerischen Karriere hatte Monika Linhard in der alten Brauerei in der Rhön sehr, sehr viel Platz und konnte große Räume nutzen:

„Ein Eldorado an Material und Raum.“

Diese Großzügigkeit hat ihr Schaffen geprägt.

www.monikalinhard.de

 

 

Leonore Poth

Montag. Wir sind in der Frankfurter Innenstadt auf der Suche nach einem ruhigen Ort, um das Interview zu führen. Es ist September, und wir frösteln vom Wind zerzaust nach dem Fotoshooting am Mainufer. Leonore Poth hat sich selbst diesen Ort ausgesucht. Der Main, der Eiserne Steg, die Hochhäuser, die Baustellen – das alles kommt oft in ihren Zeichnungen vor. Was interessiert sie an diesen Motiven?

An den Baustellen interessiert mich die Bewegung im Stadtbild, das ja eigentlich statisch ist.

„Auf einer Baustelle ist immer was los: Lange filigrane Kräne wie Kraniche, schwere Bagger wühlen im Dreck … doch hinter all dem Durcheinander verbirgt sich ein Plan.“ Auch der Ort für unser Porträtfoto ist eines von Leonore Poths Motiven: „Das Zickzack Motiv des Eisernen Stegs erinnert an die Kräne, wunderschöne grafische Zeichen. Das Wasser wiederum ist beweglich, verändert sich ständig.“

Ich mag Frankfurt, ich bin eine echte Frankfurterin.

Im Hintergrund dezente Musik, das zischen der Kaffeemaschine, wir schauen auf die Brauchbachstraße. Beim Umherlaufen in der Stadt ist man kaum in der Lage, so zu abstrahieren, wie Leonore das als Zeichnerin tut. Wir ordnen gleich ein: Bagger, Baustelle, Main, Eiserner Steg, Frankfurt. Leonore Poths Zeichnungen funktionieren für mich als Betrachterin wie ein Filter: Plötzlich kann man Strukturen sehen, die man sonst kaum wahrnehmen kann. Für Leonore ist das ein Kompliment. Sie zeichnet auch gerne irgendwas – Stromkästen, Glascontainer, Ecken, an denen man sich eigentlich verloren fühlt.

Leonore Poth sammelt ihre Motive mit der Kamera. Für ihre Pastel- und Tuschezeichnungen braucht sie die Ruhe und Konzentration im Atelier. Sie streift durch die Stadt, sammelt Eindrücke, macht schnelle und viele Fotos mit dem Mobiltelefon. Das ist ihr digitales Skizzenbuch. „Das verdichtete Arbeiten funktioniert nur, wenn ich nicht vor Ort bin. Ich brauche die Fotos als Gedächtnisstütze. Als Erinnerung, als Anregung.“ Manchmal legt sie die Fotos auch weg und zeichnet aus dem Gedächtnis. Die Material- und Motivsammlung ist eher ziellos und zufällig, spontan. Es geht darum, Momente festzuhalten. Oder das Licht. Aus ihrer Wohnung hat sie den Blick über die Dächer Frankfurts auf den Messeturm. Dort entsteht derzeit eine Serie von Aquarellen. Das Licht wandelt sich ständig und lässt den Messeturm bei jedem Wetter anders erscheinen. Ein serielles Arbeiten, ein Wiederholen ein und desselben Motivs. Fast impressionistisch. Fast wie die Kathedrale von Rouen. Ihre Medien: Tusche, Pastellkreiden und jetzt Aquarell. Das ist neu. Und auch das Vorgehen ist anders. Denn die Aquarelle entstehen direkt, das Panorama wird nicht vorab fotografiert. Und es muss schnell gehen.

Leonore Poth hat an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach studiert. Das Besondere an der HfG ist, dass man nicht nur für den angewandten Bereich ausgebildet wird, wovon viele letztendlich leben. Man kann auch in der freien Kunst experimentieren. Leonore hat Gestaltung studiert, immer gezeichnet, im Studium auch die Malerei entdeckt und schließlich ihren Abschluss im Trickfilm gemacht.

Ich habe mehrere Standbeine, in denen ich tätig sein kann.

Als Illustratorin und als Trickfilmerin hat sie u. a. Spots und ein Daumenkino zum Thema Alleinerziehende für das Frauenreferat in Frankfurt geschaffen. Leonore Poth entwickelte einen Oktopus, der mit seinen acht Armen tausend Sachen gleichzeitig machen kann – ein Supermotiv! Eigentlich war nur ein Spot geplant, dann wurden es drei, weil es so unglaublich viel zu erzählen gab. Derzeit arbeitet sie an dem 8-minütigen Animationskurzfilm "fishy" für den sie eine Filmförderung bekommen hat und der Ende Oktober Premiere hat. Es geht um eine verkehrte Welt: Die Fische sind die Menschen, und die Menschen sind die Fische. Ein Filmprojekt für Kinder und Erwachsene. Keine Auftragsarbeit, sondern ein freies Projekt, für das Leonore Poth auch selbst die Gelder aufbringen muss.

Leonore Poth unterrichtet auch Kinderbuchgestaltung. Eine Kooperation der Psychologie- und der Kunstfakultät an der Universität in Marburg. Ein sehr ungewöhnliches Projekt: Eine Psychologieprofessorin hatte die Idee, Kinderbilderbücher zu machen, die psychologische Krankheiten erklären. Dazu schreiben die Studierenden der Psychologie eine Geschichte, anschließend illustrieren Studierende der Kunst die Geschichten und gestalten ein Buch. Es ist Leonores Aufgabe innerhalb eines Semesters die Studierenden darin zu unterstützen – inklusive der entsprechenden Gestaltungsprogramme und bis hin zum Druck. Ein Crashkurs. Inzwischen werden 15 Bücher, erschienen in einem renommierten wissenschaftlichen Verlag in der Schweiz, erfolgreich in der Kinderpsychologie eingesetzt.

Auch Leonore stellen wir die Frage: Was ist für Dich Erfolg?
„Erfolg bedeutet, wenn ich von meiner Arbeit leben kann, wenn ich ein Publikum finde und Anerkennung. Wenn ich von meiner Arbeit leben kann, sichert mir das eine große Bewegungsfreiheit.“ Leonore trennt nicht klar zwischen Kunst, Projekten, Jobs und Geld verdienen. Zum Beispiel der alleinerziehende Oktopus – auch wenn es eine Auftragsarbeit war, ist es dennoch eine künstlerische Arbeit. „Ich hatte große Freiheit, Vorschläge zu machen. Meine Idee mit dem Oktopus, die auch lustig ist, war offenbar genau das richtige.“

Und das ist immer noch nicht alles: Leonore Poth wurde in den Deutschen Werkbund Hessen berufen – ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Gestalter:innen. Offenkundig ist der inhaltliche Bezug zu den urbanen Themen. Im Rahmen ihrer Ausstellung in den Räumen des Werkbundes in der Frankfurter Innenstadt haben wir uns näher kennengelernt. Darüber war Leonore Poth auch in der GEDOK aktiv (das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten), für die sie in Frankfurt ein Ausstellungsprojekt mit dem Titel Kunstambulanz organisiert hat. Wir sprechen über den Sinn und Zweck von Vereinen, ob eine hierarchische Struktur mit Vorstand überhaupt zeitgemäß und sinnvoll für Netzwerke ist – ist ein Netzwerk nicht das Gegenteil einer Hierarchie? Leider ist es noch immer nicht selbstverständlich, ohne die feste Struktur eines als gemeinnützig anerkannten Vereins eine Förderung zu bekommen.

Das Wichtigste an Netzwerken ist, Gleichgesinnte zu treffen, Unterstützung zu finden für Projekte, gemeinsam Dinge zu initiieren. Leonore Poth ist unglaublich aktiv, hat viele gute Ideen und versucht mit ihrem Engagement an verschiedenen Stellen anzudocken. Zurzeit ist ihr Atelier ihre Wohnung –lieber hätte sie einen Raum außerhalb zum Arbeiten und um Leute zu treffen.

Man muss mit Menschen reden. Sich auszutauschen ist wichtig um Ideen zu entwickeln, wenn man immer alleine arbeitet, im stillen Kämmerchen.

Haben wir was vergessen? Leonore Poth war Gründungsmitglied des Filmhaus Frankfurt vor 30 Jahren. Sie unterrichtet in der Freien Kunstakademie Frankfurt Comiczeichnen. Und ihre Corona-Tagebuchkärtchen sind online in der Corona-Sammlung des Historischen Museums zu sehen.

www.leonore-poth.de